Wenn jemand fragt, wozu die Welt noch ein Hexenweblog braucht, dann kann ich hier versuchen, mir selbst diese Frage zu beantworten:

1. Lese das zuerst sowieso nur ich und dann dient es
2. dazu meine Gedanken zu konzentrieren.

Es ist also so etwas wie mein mobiles Notizbuch mit Öffentlichkeitscharakter. Das zwingt mich einerseits, so zu schreiben, als könnte es ein Haufen Menschen lesen (Alleine schweift man oft in Peinlichkeiten ab, die man niemandem erzählen würde). Zum anderen rede ich mir ein, dass es jemandem gibt, den jetzt genau diese Geschichte aus meinem wuseligen Erfahrungsschatz interessiert und da ist man doch gleich viel motivierter, es zu Papier zu bringen, bzw. in Bits und Bytes zu wandeln.

Ich erzähle hier von der Gradwanderung zwischen den Welten. Ich bin kein Zauberer und will auch keiner sein. Nur ein normaler Mensch mit Konzentrationsproblemen ... und einer Frau ... und einem Haufen Kinder.