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- Veröffentlicht: 01. März 2011
Ich behaupte nach wie vor, dass Religionen mit einem einzigen männlichen Gott als Vorstand nicht gegründet worden sind, um ernst genommen zu werden (dafür sind sie einfach zu absurd), sondern nur um den Menschen Ausreden für dies und das anhand zu geben. Und wer könnte das besser wissen, als eine Ethik-Lehrerin an einer Hauptschule?
Sie nennt sich Fräulein Krise und ist eine Heldin der Neuzeit. Wie sie das alles durchsteht, ist mir ein Rätsel, aber es zeigt mir drei Dinge:
1. Gibt es Menschen, die ihre Verantwortung noch ernst nehmen und sich nicht bei der erstbesten Situation aus der Verantwortung in die Rente stehlen wie z.B. dieser Landesverräter Horst Köhler, der einen erheblich leichteren Job hatte.
2. Dass für manche Menschen Geld doch nicht alles ist. Die meisten unserer vom deutschen Unbildungsbürgertum gequälten Lehrer sehen eine Aufgabe und übernehmen deren Bewältigung fast ohne Rücksicht auf das eigene Wohl.
3. Die formelle Zugehörigkeit zu einer monotheistischen Religion ist nur ein Vorwand, um auf andere heruntersehen zu können und sich von vermeintlich Schlechteren abzugrenzen. Es ist dafür nicht notwendig, auch nur das geringste über seinen Gott und die Botschaft dahinter zu wissen.
Und so fand ich das hier eben sehr schön: "Lieber Gott, solltest du identisch mit Allah sein, wovon ich ausgehe, dann tu bitte was. Schmeiß Hirn vom Himmel oder finde eine andere Schule für Turgut. Wenns geht, noch diese Woche! Amen!"